Kunst – am-Bau

Klinikum Stuttgart, Olga Hospital, Stuttgart
Auftraggeber: Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. ( Klinikum Stuttgart)
Realisierung Ende 2016

Bambuswald

Entstanden ist ein gemalter Bambuswald der sich auf eine Länge von 150 m erstreckt. Die jeweiligen Bambusstangen sind 14 – 15m hoch.

Konzept: Die zu bearbeitende Wand weist eine spezifische Oberflächenstruktur auf. Diese Pfeilerstruktur der Wand wird in dem Entwurf aufgegriffen. Einige Pfeiler werden durch Bemalung zu hellgrünen Bambusstangen. Zwischen den hellgrünen Stangen bleibt die originale braune Wand stehen, lediglich verbunden mit einigen gemalten hellgrünen „Sonnenflecken"; so entsteht die Illusion eines lichtdurchfluteten Bambuswaldes.

Das Kunstwerk wirkt sowohl als ganzes Wandbild, wie auch im Detail, wie z.B. als diejenigen Ausschnitte, die man aus den jeweiligen Patientenzimmern heraus sehen kann.

Die hellgrüne Farbe wird reflektiert und erzeugt positiv wirkendes, freundliches Licht.

15 kleine Marienkäfer (fliegend oder krabbelnd) sind als positiv besetzte Glücksbringer vor der Kinderherzstation auf und neben den Bambusstangen verteilt worden. So haben die Kinder dort etwas zu entdecken.

Kunst im öffentlichen Raum: Bambus

Kunst im öffentlichen Raum: Bambus

Kunst im öffentlichen Raum

Kinderhort Schenefeld: Lichtblick und Augenblick

Aufgabenstellung seitens der Stadt Schenefeld war „funktionale" Kunst im Außenbereich des Kinderhortes, die der kindlichen Wahrnehmung und dem Spieltrieb Rechnung trägt.

 

 

 

Ausführung Teil 1

In Anlehnung an die Comicsprache sind hier die Installationen „Lichtblick" und „Augenblick" realisiert, wobei die Augen (Leuchtkörper aus Plexiglas ) zum einen als Leuchten fungieren, zum anderen durch ihre „Blickrichtung" die Fassade und den Eingangsbereich des Hortes akzentuieren.

Ausführung Teil 2

An der Rückseite des Hortes ist ein weiteres Augenpaar aus pulverbeschichteten Aluminiumplatten angebracht, das drehbar ist und als Spielgerät dienen kann. Durch unterschiedlich eingestellte „Blickrichtungen" richtet sich die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Parkplatz oder die Terrasse.

Kunst im öffentlichen Raum: Hort

Kunst im öffentlichen Raum: Hort

2006: Treppenspiel "Perspektivwechsel",
Mühlendamm 14, Hamburg

Das „treppenspiel" ist eine Reihe temporärer Interventionen in Hamburger Treppenhäusern, veranstaltet von KiöR e.V., Verein zur Förderung von Kunst im öffentlichen Raum.

„Perspektivwechsel" spielt mit den Blickwinkeln im Treppenhaus. Die Fenster des Treppenhauses werden zu Projektionsflächen für grafische Elemente. Architektonische Details des Treppengeländer sind das Ausgangsmaterial für die Gestaltung. Die Grafiken sind in Spiegelfolie gefertigt und auf die Fensterflächen aufgeklebt. Der Betrachter spiegelt sich in den grafischen Dopplungen der alltäglichen Wahrnehmungen.

 

 

 

 

Die grafischen Elemente werden auch als kleine Auflage als Aufkleber-Set herausgegeben und den Anwohner/innen als „Prilblume" der besonderen Art zur Eröffnung übergeben.

treppenspiel „Perspektivwechsel“ 2006, Detail

Treppenspiel "Perspektivwechsel"
2006, Details

treppenspiel „Perspektivwechsel“ 2006, Detail

2004: Schulzentrum Stadt Schenefeld
Neue Sporthalle

Am Schulzentrum Schenefeld ist zu der alten Sporthalle eine neue Sporthalle hinzu gebaut worden. Für beide Sporthallen wird ein gemeinsamer Eingang benutzt. Der Auftrag bezieht sich auf die neue Sporthalle. Vorgabe der Stadt Schenefeld war ein dauerhaft installiertes Kunstwerk im Außenbereich der neuen Sporthalle.

Das Konzept basiert auf der Verbindung der beiden Sporthallen. Die Baustile der beiden Hallen nehmen nicht aufeinander Bezug. Die alte Halle aus den 70er Jahren ist mit einer Wandmalerei auf weißem Putz gestaltet, die sich als Band um die vier Seiten zieht.

 

 

Die bildnerischen Elemente der Wandmalerei sind in der Gestalung des neuen Treppenhauses wieder aufgenommen. Die Formen sind aus Aluminiumblech gestanzt und mit einer Einbrennlackierung versehen, die die metallenen Oberflächen der neuen Halle farblich aufnehmen.

Die Oberfläche der bildnerischen Elemente ist matt glänzend. Bei Sonneneinstrahlung entsteht eine Spiegelung der architektonischen Elemente. Die Aufhängung erfolgte drei Zentimeter schwebend vor der Fassade und an unsichtbar rückwärtig aufgeschossenen Bolzen, die im Mauerwerk verankert sind.

 

Treppenturm der neuen Sporthalle 2004

Treppenturm der neuen Sporthalle, 2004

Treppenturm der neuen Sporthalle 2004

2007: Trommelblick
Hamburger Waschhaus

Juni 2007: Projekt des KiöR.eV.
(Verein zur Förderung von Kunst im öffentlichen Raum)
in einem freigestellten Waschhaus der Baugenossenschaft der Buchdrucker e.G.

Installation
(Waschmaschinentüren, Fotografie, Malerei)

 

 

 

Waschhaus-Projekt (KiöR e.V.), 2007, Detail

Waschhaus-Projekt (KiöR e.V.), 2007, Detail

Waschhaus-Projekt (KiöR e.V.), 2007

Waschhaus-Projekt (KiöR e.V.), 2007